Strafverteidiger in Bielefeld, Enger und Ostwestfalen
Als Strafverteidiger sind wir uns der besonderen Verantwortung bewusst, einerseits Ihren Interessen Rechnung zu tragen, andererseits uns als Organ der Rechtspflege nicht selbst einer Straftat schuldig zu machen, indem wir die Arbeit der Justiz behindern. Im Mittelpunkt unserer Arbeit stehen daher das offene Gespräch und Fingerspitzengefühl. In aller Regel gelingt es uns so, eine Strafe zu vermeiden oder jedenfalls auf ein möglichst erträgliches Maß zu reduzieren.
Besonders im Bereich des Verkehrsstrafrechts sehen wir es als Teil unserer Aufgabe, abzuklären, ob möglicherweise eine Rechtsschutzversicherung für die Verteidigungskosten aufkommt. Hierbei erreichen wir nämlich oft eine Verfahrenseinstellung bereits im vorgerichtlichen Ermittlungsverfahren, was einerseits gut für Sie ist, weil eine Strafe dann sicher vom Tisch ist, andererseits aber bedeutet, dass die Staatskasse Ihnen die Rechtsanwaltskosten nicht ersetzt.
Unfallflucht: Frühzeitig anwaltliche Unterstützung holen
Ein häufiges Thema ist das unerlaubte Entfernen vom Unfallort, auch Fahrerflucht oder Unfallflucht genannt. Häufig deshalb, weil sich viele Verkehrsunfälle ereignen, die Pflichten der Beteiligten jedoch wenig bekannt sind und nicht zuletzt vom Laien festgestellt wird: „Ist doch gar nichts passiert.“ Dies ist die ungünstigste Ausgangslage für eine erfolgreiche Verteidigung bei einem Parkplatzunfall. Wer aussteigt, kann schließlich anschließend nicht mehr behaupten, dass er die Kollision nicht bemerkt habe.
Was auf den ersten Blick aussieht wie „nichts passiert“, kann in Wirklichkeit eine Verformung des Karosserieträgers, das Verstellen der Spur und andere Schäden unter dem Blech bedeuten. Es ist daher wichtig, dem anderen Unfallbeteiligten die Feststellung der Personalien zu ermöglichen, wenn ein Unfall bemerkt wird. Zu Wartefristen, wenn niemand sonst zu sehen ist, gibt es mittlerweile eine umfangreiche Rechtsprechung.